Mit Jugendlichen in Kontakt zu treten, ihr Interesse zu wecken oder gar deren Einstellungen oder Verhaltensweisen zu ändern – das erscheint manchmal wie eine unlösbare Aufgabe.
Doch woher kommt die „Null-Bock-Einstellung“ überhaupt? Was will ich, was wollen Eltern, LehrerInnen und andere „Erwachsene“ von den Jugendlichen – und passt das zusammen mit dem, was die Jugendlichen selber wollen? In diesem Seminar gehen wir davon aus, dass wir Jugendliche nur mit ernst gemeintem Interesse und Empathie erreichen, motivieren und ins Handeln bringen können.
Gemeinsam wollen wir reflektieren:
- wie gute Beziehungsarbeit in der Jugendarbeit gelingen kann
- wie wir unsere eigenen Wahrnehmungen und Haltungen entsprechend schärfen und entwickeln können
- was Sie tun können, wenn Sie in bestimmten Situationen nicht mehr weiterwissen.
- Ausgehend von den Erfahrungen der Referentin und der Teilnehmenden werden dann im Seminar Strategien für die eigene Jugendarbeit entwickelt, um Vertrauen aufzubauen, Interesse zu wecken und Jugendliche in Aktion zu bringen.
Zielgruppe: Für in der Jugendhilfe, der Schulsozialarbeit und ehrenamtlich in der Jugendarbeit Tätige.
Besonderer Hinweis: Der Workshop kann – in Abklärung mit dem jeweiligen Verband – zur Wiederausstellung der Juleica (Jugendleitercard) besucht werden.
Für diese Veranstaltung können Sie Bildungszeit beantragen, sofern Sie sich damit für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit (weiter-)qualifizieren.